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Bei der Vertragsunterzeichnung: (stehend v. li.) Karin Rückerl, Gabi Leinauer, Eva Mändl und Mechthild Felsch
sowie (vorne li.) Theo Heffner und Hans Lenhardt. FOTO: Hospizverein
Für ein Sterben in Würde
Hospizverein und Caritas-Altenheim St. Hedwig kooperieren
Geretsried – Ein Sterben in Würde sollte für jeden Menschen zur Selbstverständlichkeit gehören. Um diesen Gedanken noch besser umsetzten zu können, hat das Caritas- Altenheim St. Hedwig mit dem ambulanten Hospizdienst des Christophorus-Hospizvereins einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
„Eigentlich praktizieren wir diese Zusammenarbeit bereits seit Jahren“, sagt der neue Vorsitzende des Hospizvereins, Hans Lenhardt – „und jetzt eben offiziell“. Vier Hospizbegleiter, die alle vorher eine besondere Ausbildung durchlaufen haben, begleiten derzeit zehn Heimbewohner auf ihrem letzten Weg. Eine dieser Mitarbeiterinnen ist Eva Mändl. „Sie ist seit Jahren wie ein fester Bestandteil unseres Hauses“, erklärt Heimleiter Theo Heffner. „Ich glaube, sie war schon da, als ich vor sieben Jahren gekommen bin.“ Für Heffner hat die Arbeit der Hospizbegleiter einen hohen Stellenwert. „Es geht um die Bewohner. Es geht um den Menschen, der sich an seinem Lebensende nicht alleine, sondern gut betreut fühlen soll.“ Die Koordination übernehmen seitens des Hospizvereins Gabriele Leinauer und Elke Holzer, Ansprechpartnerin in St. Hedwig ist Karin Rückerl als Leiterin für die soziale Begleitung. sh
mit freundlicher Genehmigung der Mediengruppe Münchner Merkur tz